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Neidhart brennt schon jetzt auf Wiedersehen mit RWE

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3. Liga: Neidhart brennt schon jetzt auf Wiedersehen mit RWE
Foto: Thorsten Tillmann
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Nur noch wenige Tage, dann dürfte auch nach der 1. und 2. Liga der Spielplan der 3. Liga bekanntgegeben werden. Mannheims Trainer Christian Neidhart brennt besonders auf ein Duell.

Die Fans von Rot-Weiss Essen werden sich wahrscheinlich auch erst einmal daran gewöhnen müssen, wenn Christian Neidhart mit dem SV Waldhof Mannheim an die Hafenstraße kommt und nicht auf der heimischen, sondern auf der Trainerbank des Gegners Platz nehmen wird. Immerhin leistete Neidhart bis zu seiner Entlassung - zwei Spieltage vor Saisonende 2021/2022 - zwei Jahre lang hervorragende Arbeit bei RWE und hat einen großen Anteil an der Essener Rückkehr in den Profifußball.

Nun ist er für den SV Waldhof Mannheim verantwortlich und freut sich schon jetzt auf das Wiedersehen mit RWE und den rot-weissen Fans. "Ich brenne schon jetzt darauf, bei der geilen Atmosphäre an der Hafenstraße anzutreten. Ich bin mir auch sicher, dass die RWE-Fans meine geleistete Arbeit und meinen Beitrag zum Aufstieg honorieren und mich entsprechend empfangen werden", wird Neidhart im Interview mit dem Portal "dfb.de" zitiert.

(...) das hat dem Team den nötigen Kick gegeben, um den Aufstieg mit zwei Siegen in den verbleibenden Spielen unter Dach und Fach zu bringen. Mit dem Trainerwechsel hatte das aus meiner Sicht nichts zu tun.

Christian Neidhart

Auf die Frage wie sehr, wie lange er an dem Aus in Essen zu knabbern hatte, hat Neidhart auch eine deutliche Antwort im DFB-Interview parat. Neidhart: "Zugegeben: Dass die Verantwortlichen diese Entscheidung so getroffen haben, war für mich eine große Enttäuschung, nachdem wir zwei Jahre lang als echte Einheit überragend zusammengearbeitet hatten. Einen Tag nach meiner Entlassung leistete sich unser Titelkonkurrent Preußen Münster mit dem 0:0 in Wiedenbrück den letztlich entscheidenden Punktverlust. Das hat dem Team den nötigen Kick gegeben, um den Aufstieg mit zwei Siegen in den verbleibenden Spielen unter Dach und Fach zu bringen. Mit dem Trainerwechsel hatte das aus meiner Sicht nichts zu tun."

Doch der 53-Jährige scheint mittlerweile seinen Frieden gefunden zu haben. Er betont auch: "Dennoch habe ich mich für den gesamten Verein und für die Fans total gefreut, dass es mit dem Aufstieg geklappt hat. RWE ist eine absolute Bereicherung für die 3. Liga und wird das auch beweisen."

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